Impression Depression
Depressionen als Virtual Reality Erfahrung
Mehr als vier Millionen Deutsche sind von Depressionen betroffen und ungefähr 10.000 Menschen nehmen sich pro Jahr deswegen das Leben. Nicht nur aufgrund dieser schockierenden Zahlen, sondern auch wegen der vielen Einzelschicksale unzähliger Menschen verdient das Thema mehr Aufmerksamkeit!
Die Robert-Enke-Stiftung leistet genau in diesem Bereich seit vielen Jahren unglaublich wichtige Arbeit. Kurz vor dem zehnten Todestag des ehemaliger deutschen Nationaltorhüters Robert Enke, der wegen seiner Depressionen keinen Ausweg mehr sah, möchte die Robert-Enke-Stiftung mit einer Virtual Reality Erfahrung Verständnis wecken und vor allem Nicht-Betroffene aufklären. – Wir von timmersive hatten die Ehre, dieses großartige Projekt zu unterstützten und zu begleiten.
Ein beeindruckendes Projekt der Robert-Enke-Stiftung mit großartigen Partnern
Die Wichtigkeit des Projekts, welches unter dem Titel „Impression Depression“ vorgestellt wurde, wurde schon durch die Anwesenheit des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn bei der offiziellen Vorstellung deutlich. Gemeinsam mit Teresa Enke, der Vorstandsvorsitzenden der Robert-Enke-Stiftung, stellte er das großartige Projekt Ende Oktober in Berlin vor.
Im Zuge von des Virtual Reality Projekts haben wir mit anderen begeisterten Partnern zusammengearbeitet. Der Hauptumsetzer dabei war die Agentur Creanovo, welche ihr VR-Knowhow ebenso eingebracht haben, wie unsere VR-Kollegen von visionme, mit welchen gemeinsam die VR-Experience entstanden ist.
Mehr Verständnis durch die eindrucksvolle Virtual Reality Aufklärungskampagne
Die gemeinsam erstelle VR-Erfahrung soll nicht nur mehr Menschen das Thema Depressionen näherbringen, sondern soll sie auch dafür sensibilisieren und mehr Verständnis für Betroffene wecken. Dazu haben wir von timmersive einzigartige 360° Aufnahmen in der Kabine der deutschen Nationalmannschaft gedreht, welche wir gerne auch auf unserer Webseite veröffentlichen.
Diese sind Teil des 6 bis 10-minütigen Rundgangs durch die Psyche eines depressiv erkrankten Menschen. Dabei können auch Nicht-Betroffene die Gedanken und Gefühle, aber auch die Symptome und den Alltag eines Betroffenen nachempfinden. Das Projekt besteht dabei sowohl aus einer Einführung als auch aus dem VR-Erlebnis selbst sowie einer anschließenden Reflexion. Bei letzter werden die Gedanken wieder ins Positive gelenkt. Unter der Begleitung von Spezialisten sorgen wir somit für bleibende Impressionen zum Thema Depression!